Monday, November 5. 2007
Umweltbundesamtslösung: ab sofort alle Menschen vegan
Das Umweltbundesamt (UBA) bestätigt:
Zwar bezieht sich das nicht auf tierrechtsethische Fragen oder Antispeziesismus, sondern Klimaschutz (weil "Die Abgase einer einzigen Milchkuh [...] in etwa so klimaschädlich wie die eines Kleinwagens, der 18.000 Kilometer im Jahr gefahren werde" seien, Stichwort Treibhausgase, v.a. Lachgas auf Gülle und Methan aus dem Verdauungsprozeß von Rindern), und der hier von Spiegel online zitierte "UBA-Experte" Dietrich Schulz behauptet sogleich abschwächend, "dass ein Verzicht auf Viehhaltung die Landwirtschaft existentiell bedrohen würde" (weil Veganer sich ohne Landwirtschaft ernähren, indem sie durch die Wälder streifen und an Baumrinden nagen?) - vermutlich wurde ähnlich auch früher die Sklavenhaltung gerechtfertigt - und empfiehlt einen (tödlichen) "Kompromiss", nämlich "die mediterrane Ernährung. Ein Italiener beziehe nur etwa 25 Prozent seiner täglichen Kalorienaufnahme aus tierischen Quellen, die Deutschen dagegen bei 39 Prozent."
Doch daß die zentrale Umweltbehörde der Bundesrepublik Deutschland und somit ein Bundesministerium (das für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, zu dem das UBA gehört) eingesteht, daß Veganismus die beste Lösung für ein Problem ist, wäre noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen.
(Quelle aller Zitate: "WWF fordert Steuer auf Kuh-Abgase", Spiegel online, 05. November 2007)
"Die rechnerisch einfachste Lösung wäre, wenn alle Menschen sich ab sofort vegan ernähren würden."
Zwar bezieht sich das nicht auf tierrechtsethische Fragen oder Antispeziesismus, sondern Klimaschutz (weil "Die Abgase einer einzigen Milchkuh [...] in etwa so klimaschädlich wie die eines Kleinwagens, der 18.000 Kilometer im Jahr gefahren werde" seien, Stichwort Treibhausgase, v.a. Lachgas auf Gülle und Methan aus dem Verdauungsprozeß von Rindern), und der hier von Spiegel online zitierte "UBA-Experte" Dietrich Schulz behauptet sogleich abschwächend, "dass ein Verzicht auf Viehhaltung die Landwirtschaft existentiell bedrohen würde" (weil Veganer sich ohne Landwirtschaft ernähren, indem sie durch die Wälder streifen und an Baumrinden nagen?) - vermutlich wurde ähnlich auch früher die Sklavenhaltung gerechtfertigt - und empfiehlt einen (tödlichen) "Kompromiss", nämlich "die mediterrane Ernährung. Ein Italiener beziehe nur etwa 25 Prozent seiner täglichen Kalorienaufnahme aus tierischen Quellen, die Deutschen dagegen bei 39 Prozent."
Doch daß die zentrale Umweltbehörde der Bundesrepublik Deutschland und somit ein Bundesministerium (das für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, zu dem das UBA gehört) eingesteht, daß Veganismus die beste Lösung für ein Problem ist, wäre noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen.
(Quelle aller Zitate: "WWF fordert Steuer auf Kuh-Abgase", Spiegel online, 05. November 2007)